Netzwerk Handlungsforschung und Praxisberatung

Um Praxis zu verändern, braucht Wissenschaft eine Zuneigung zum Unscharfen, Ungefähren und Ungeordneten, das jeder Handlungspraxis inne wohnt.

Wir leben diese Zuneigung und suchen das Veränderungspotenzial in der Praxis selbst.

Handlungsforschung

beginnt dort,

  • wo ein diffuses Unbehagen über die Wirkung des eigenen beruflichen Handelns besteht
  • wo Fachpersonen gerne wüssten, wie und was bei ihrer Zielgruppe eigentlich ankommt, von dem, was sie tun

arbeitet

  • mit Aufzeichnungen authentischer beruflicher Handlungssituationen sowie
  • Beobachtungen, Interviews und Gruppendiskussionen

benennt

  • Herausforderungen und Handlungsanforderungen des untersuchten Feldes sowie
  • schwierige Rahmenbedingungen

deckt auf,

  • welche Handlungsmuster sich bewähren und welche die Intentionen des Feldes verfehlen und
  • welche Grundhaltungen und Rahmenbedingungen gelingendes Handeln fördern

Praxisberatung

  • schließt an diese „practice-based-evidence“ (Swisher) an
  • sensibilisiert für die Wirkungen eigener Deutungs-, Bewertungs- und Handlungsmuster
  • ermittelt gemeinsam mit Praktikerinnen und Praktikern realistische und im Berufsalltag nachhaltig umsetzbare Ansatzpunkte der Professionalisierung
  • und zieht Schlüsse für die Gestaltung von organisationalen Rahmenbedingungen.

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